Was ich mit Delfinen und Walen gemeinsam habe…

Delfine

Pilotwal und Susanne Braack am Bug

19. November 2021

Was ich mit Delfinen und Walen gemeinsam habe…

Was könnte das sein? Die Lebensfreude?
Das delfinische Reiten der Lebenswellen? Die Freude an Contact?

Sicher alles zum Teil. Es gibt aber auch etwas im Leben der Meeressäuger und in meinem, das nicht so leicht und fluffig ist.

Vielleicht hast Du schon mal davon gehört, dass, wenn ein Wal strandet, dieser als Sondermüll behandelt werden muss. Da sich in seinem Körper, speziell dem Fettgewebe, so viele Schwermetalle abgelagert haben, dass es verantwortungslos wäre, diesen Körper „im Garten zu verbuddeln“.

Das ist auch der Grund, warum Walfleisch zu essen keine gute Idee ist. In Ländern wie Japan, Norwegen, Island und den Färöern Inseln gehört Walfang noch nicht der Vergangenheit an. In den letzten Wochen wurden dort wieder 575 Wale gefangen und getötet. Schwangeren Frauen wird allerdings auch in diesen Gegenden davon abgeraten Walfleisch zu essen. Allein in Muttermilch werden 300 verschiedene Schadstoffe gefunden.

Warum ist das so?

Die einfache und naheliegende Antwort ist, dass die Meeressäuger voller Schwermetalle sind und dies etwas über den Zustand unserer Weltmeere aussagt. Kurze Pause an dieser Stelle einlegen und das Geschriebene wirken lassen…
Delfine und Wale stehen am Ende der Nahrungskette, d.h. sie haben viel Zeit belasteten Fisch im Laufe ihres langen Lebens zu sich zu nehmen, wodurch sie immer mehr Gifte ansammeln.
Allen voran ist Quecksilber in Walen zu finden. Leider ist es auch so, dass verschiedene Schwermetalle miteinander sehr ungünstige Synergien bilden und damit die Einflüsse auf den Körper noch verstärken.
Übrigens sollten Menschen alles, was aus dem Meer kommt, sehr vorsichtig dosieren oder noch besser gar nicht essen.

Wo kommen die Schwermetalle her?

Da jeder Fluss am Ende des Tages im Meer mündet, sind die Ursachen meist in der Industrie und in Kraftwerken zu  suchen, die sich gerne ihre Produktionsstätten an Flüssen suchen, da sie zum Teil Kühlwasser benötigen und eben auch viele Gifte ableiten können. Allein durch die Emissionen von Kohlekraftwerke wird viel Quecksilber freigesetzt.
In den Amalgam Zahnfüllungen ist auch ca. 50% Quecksilber enthalten – und dies ist in Deutschland im Gegensatz zu Schweden immer noch nicht verboten, auch, wenn Schwangeren und Kindern davon abgeraten wird.

Auch in der Pharmaindustrie werden Schwermetalle verwendet. Bis vor kurzem noch, war in fast allen Impfstoffen Thiomersal enthalten, das ist Ethyl-Quecksilber und auch Aluminium wird als Adjuvanz (Hilfsstoff) auf Grund seiner guten Leitfähigkeit eingesetzt. Aluminium ist sowieso allgegenwärtig, ob es nun in Deo, Cremes oder eben Medikamenten ist. Von Kunstdünger ganz zu schweigen. Hier finden wir auch Uran!

Meine Gesundheitsreise

Seit 30 Jahren beschäftige ich mit dem Thema Gesundheit, da ich mit einem sensiblen Körper auf die Welt gekommen bin. In den letzten Jahren hatte ich eine zunehmende Erschöpfung bemerkt und nicht wenige unspezifische Symptome.

Im Sommer 2019 hatte ich endlich einen Arzt gefunden, der eine sehr gründliche und umfassende Blutanalyse und weitere Untersuchungen machte, um dann zu einer Diagnose zu kommen.
Und die hieß gravierende Schwermetallvergiftung. Das kommt einem erst Mal komisch vor, wenn man hauptsächlich biologisch angebautes Gemüse isst und sich von vielem fern hält, was den Körper belastet.

Das Gute an so einer Diagnose ist, dass man dann Hebel in der Hand hat und den Weg mit Ausrichtung auf eine stabilere Gesundheit gehen kann. Da ging es bei mir darum erstmal die Mikronährstoffe (Mineralstoffe, Vitamine) im Körper aufzufüllen.

Schwermetallvergiftungen sind übrigens eine der Ursachen für den nicht zu übersehenden Anstieg an degenerativen Krankheiten wie Parkinson, Alzheimer, Demenz.

Warum kommen einige Menschen besser klar?

Die Hälfte der Menschen in Deutschland gelten als schlechte Entgifter, d.h. das Putzvorgänge im Körper in einer der drei Entgiftungsphasen gestört oder verlangsamt sind.
Helmut Schmidt, der bis zum Lebensende rauchte, war sicher ein guter Entgifter, sein Körper konnte das Cadmium der Zigaretten zum Teil wieder entsorgen, ansonsten wäre er bestimmt nicht so alt geworden.
Das Thema Umweltgifte ist komplex und nicht nur Wale und Delfine haben damit zu tun sondern auch wir Menschen. Alle. Wir sind in einem Stadium der Umweltverschmutzung angekommen, in dem dies jede/n betrifft. Regelmäßiges Entgiften wird vermutlich schon bald ganz normal sein.

Co-Faktoren führen zu multifaktoriellen Symptomen

Wenn man viele Umweltgifte ansammelt, gibt es meist unschöne Synergien, z.B. mit Elektrosmog.
Die Metalle im Körper gehen damit natürlich in Resonanz. Diese Disposition führt zu einem perfekten Milieu für alle Parasiten wie Bakterien, Viren und andere Keime.

Weiterhin ist Glyphosat ein weltweites Problem, da es wie Schwermetall-Ausleitungsmittel  chelatiert, d.h. etwas an sich bindet, in diesem Fall die Mineralstoffe/Aminosäuren im Darm und dadurch werden diese entsorgt. Aber gerade die Stoffe sind es, die auf einem hohen Niveau im Körper vorhanden sein müssen, damit Entgiftung funktioniert.

Ein weiterer Aspekt ist, dass unsere Entgiftungsorgane und -vorgänge im Körper nur für Stoffwechselabfälle durch unsere Nahrung konzipiert sind, nicht für Umweltgifte.

Zurück zu den Walen und Delfinen

Bei gestrandeten Pilot- und Pottwalen ist nun auch Quecksilber im Gewebe gefunden worden. Die Rede ist von einer 1000fachen höheren Dosis als bei anderen Meerestieren. (Was als unbedenklich bezeichnet wird in diesem ArtikelUni-Graz-ForscherInnen vermuten die Ursache für gestrandete Wale im hohen Quecksilbergehalt der Weltmeere“ was mich wundert…)
Eine wichtige Rolle spielt Selen, denn dieses bindet Quecksilber – allerdings wird es zeitgleich für den Erhalt der Gehirnfunktionen gebraucht. D.h. es entsteht ein Mangel an Selen im Gehirnstoffwechsel. Deswegen vermuten die Wissenschaftler, dass dieser Mangel zu epileptischen Anfällen geführt hat mit der Folge, dass die Wale gestrandet sind.

Beim Menschen wird beschrieben, dass Quecksilber sich fest an Selen bindet. Selenhaltige Proteine gehören zu den Molekülen, die der Körper verwendet, um oxidativen Stress im Gehirn abzufangen. Oxidativer Stress führt zu verfrühter Alterung und nachfolgend zum Tod von Zellen. Wenn sich Selen an Quecksilber bindet, werden diese Prozesse im Gehirn massiv beschleunigt und ganz klar mit Alzheimer in Verbindung gebracht wird.

Mein persönlicher Entgiftungsweg

Meine Route führte erstmal in die Südsee im Sommer 2019 zum Schwimmen mit den Buckelwalen – es waren wundervolle Reisen mit einzigartigen Begegnungen zu Wasser und zu Land.
Ich möchte keine Sekunde missen. Körperlich war es oft sehr herausfordernd.
Auch die Zeit danach… immer wieder gab es Momente, in denen ich gefühlt habe, dass mein Körper am Limit ist und es nicht schafft. Toxine stören die Kraftwerke in den Zellen, die Mitochondrien, die entscheidend an der Energiegewinnung im Körper beteiligt sind.
Durch eine Gen-Analyse weiß ich, dass ich nicht richtig gut in der Phase II des Entgiftungsvorgangs aufgestellt bin. Das ist eine wichtige Information, um den Körper beim Ausleiten nicht zu überfordern und eine Rückvergiftung zu vermeiden.

Ich bin dran geblieben, habe die richtigen Kontakte, Ärzte und Unterstützung gehabt und bin nun geduldig auf dem Weg der Ausleitung und Entgiftung mit ersten großartigen Zwischenergebnissen. Im April 2021 waren die Toxine intrazellulär, sprich an der DNA angedockt, back to normal. Genial. Und damit auch die Disposition zu Parkinson!
Die Ausleitungsreise geht weiter – in Mäuseschritten mit delfinischer Flexibilität und Anpassungsfähigkeit und einer klaren Aus-Richtung.

Was will ich sagen?

Ich fasse mich in dem Artikel bewusst kurz – obwohl es zu dem Thema noch so viel zu sagen gäbe – denn wer hat heutzutage schon Zeit längeres zu lesen 😉? Ich habe einige Links gesetzt, für die, die in das Thema tiefer eintauchen wollen. Weiterhin gebe ich einige Buchtipps unter dem Beitrag.

Was ist die Botschaft?

Es ist mir ein Anliegen, dass jede/r versteht, wie komplex unsere Welt und unser Leben ist. Ich möchte sagen, dass wir Menschen es uns nicht mehr leisten können, gegen uns selbst zu „wirtschaften“, dass die selbstzerstörerische Religion des Wirtschaftswachstums um jeden Preis ausgedient hat.

Gesundheit ist unser höchstes Gut und es ist wichtig, selbst die Verantwortung dafür zu übernehmen. Das kann niemand anders,  auch nicht der Staat, denn DU fühlst am besten, was Dir gut tut und sich stimmig anfühlt – in der Kooperation mit Ärzten und Heilpraktikerinnen deines Vertrauens.

Ich möchte darauf hinweisen, wenn jemand unspezifische Symptome hat und gesundheitlich nicht weiter kommt, unbedingt auch an Toxine denken sollte. Entgiften und Ausleiten ist ein essenzieller Beitrag für eine stabile Gesundheit.

Gesund alt werden

Wenn man Prophylaxe gegen Altersdemenz betreiben will und gesund alt werden möchte, sich mit dem Thema beschäftigen sollte.
Ich möchte die Frage stellen, warum so viel gute Ärzte trotzdem diesen erweiterten Horizont nicht haben und das Thema Umweltgifte und Gesundheit immer noch eine Nische ist.

Ich möchte erinnern, dass wir auf einem blauen Planeten, der mehr Ozeane als Landfläche hat, leben, denen wir jeden zweiten Atemzug verdanken und unermesslich viel Inspiration. Es ist eine Einladung sich mit dem Meer als unser Ur-Sprung zu verbinden.

Es ist Zeit sich um saubere Meere zu kümmern. Es ist Zeit sich um die essenziellen Themen zu kümmern, in dem Verständnis, dass wir Menschen Teil des Ganzen sind und nicht die die „User“.
Es ist Zeit. Es ist genau die richtige Zeit.

Siehe auch: Entgiftung light

Buchtipps:
„Lass Dich nicht vergiften“ – Dr. Joachim Mutter
„Richtig entgiften“ – Unkas Gemmeker
„Quecksilber richtig ausleiten – endlich gesund“ – Doris Pirkenau

Ich freue mich, wenn Ihr bei Fragen direkt Kontakt mit mir aufnehmen. I love Contact!

 

Delfinstrategie Coaching

Für empfindsame und feinfühlige Menschen

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